Viele Besucher zeigten sich erfreut, dass diese Veranstaltung nach drei Jahren wieder stattfinden konnte, gehört sie doch eigentlich fest in den jährlichen Terminkalender des CVJM Isenstedt-Frotheim. Aber in den letzten beiden Jahren hatte Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Zehn Spieleneuheiten hatte Organisator Ulrich Stockmann auch in diesem Jahr wieder ausgewählt, um sie beim CVJM-Spieletag mit Hilfe der Spieleberater und -beraterinnen Jana Penner, Annabell Kober und Bernd Riechmann vorzustellen. Traditionell dabei sind immer das Spiel und Kinderspiel des Jahres. Beim Spiel des Jahres: „Cascadia“ handelt es sich in diesem Jahr um ein Spiel, bei dem die Spieler Landschaften bauen und Tiere nach bestimmten Bedingungen sammeln müssen. Beim Kinderspiel dieses Jahres: „Zauberberg“ müssen die Teilnehmer versuchen, die Zauberlehrlinge vor den Hexen mit Hilfe von „murmelnden“ Irrlichtern ins Ziel kommen zu lassen. Besonders ist, dass alle Mitspieler das im Team versuchen. Man spielt nicht gegeneinander.
Sehr gut ankamen auch einfache Kartenspiele wie „Scout“, „Splitter“ oder „Inspektor Nase“. Alle haben einen leichten Spieleinstieg, haben einen großen Spaßfaktor und lassen sich gut auf Reisen mitnehmen. Ganz anders im Gegensatz dazu sind Partyspiele wie „Top Ten“ oder „So Kleever“. In beiden Spielen geht es darum, darauf zu kommen, was sich ein Mitspieler oder eine Mitspielerin gedacht hat. Erstaunlich ist, wie oft das klappte.
Gleichzeitig fand in diesem Jahr ein Kreativ- und Spielzeugflohmarkt statt, wo Genähtes, Gestricktes, Gehäkeltes sowie Marmelade, Plätzchentüten oder Popkorn angeboten wurde. Die Erlöse gingen zu Gunsten der into.keniahilfe e.V.
Für das leibliche Wohl war in Form eines reichhaltigen Kaffee- u. Kuchenbuffets gesorgt, welches von den Besuchern gerne angenommen wurde. Für das nächste Jahr ist der Spieletag für den 1. Advent bereits wieder im Terminplan des CVJM eingeplant.
Auf dem Foto spielen von links nach rechts Nils Möller, Annabell Kober und Bernd Riechmann das Spiel: „Scout“